Aus Ackerland entsteht ein naturbezogener Sportpark für Generationen

Noch wächst Getreide auf der ausgewählten Fläche zwischen Bahnstrecke und Neubaugebiet Hofkoppeln II. Es ist eine bisher intensiv agrarwirtschaftlich genutzte Fläche. Der geplante Sportpark soll naturnah gestaltet werden. Die angepasste Bepflanzung stärkt die biologische Vielfalt und gibt der Natur wieder Raum zurück.

Weiche Linien und funktionale Geradlinigkeit

Die Landschaftsgestaltung des Parks zeichnet sich durch weiche und runde Konturen der Wegeführung, Pflanzungen und Umrandungen aus. Sie bilden einen Kontrast zu den vorgegebenen funktionalen Linienführungen der beiden Fußballfelder und der Tennisplätze.

Zwischenräume als elementare Gestaltungsmerkmale

Die formalen Strukturen der Anlagen werden durch kreative Zwischenräume belebt: Überraschend in den Blick fallende Hügel, öffentliche Fahrradwege, eine Blumenwiese und Sträucher für Bienen, eine Kunstskulptur und eine Bank, eine Hängematte zwischen zwei Bäumen, ein Baumhaus für den weiten Überblick und anderes mehr schaffen die Verbindung von Sport und naturnaher Freizeitanlage.

Offenheit statt Umzäunungen

Soweit es geht, wird auf „harte Abgrenzungen“ verzichtet. Der Sportpark soll offen sein, die Bälle durch grüne Wälle abgefangen werden. Nur da, wo es unbedingt notwendig erscheint, werden Zäune das Gelände einfassen.

Wege und Wegkreuzungen

Das Wegenetz soll das Erleben des Sportparks für die unterschiedlichen Nutzergruppen gewährleisten und gleichzeitig Schutz für die naturnahen Flächen bieten. Es werden Fußwege, Fahrradwege, Joggingstrecken und Spazierwege durch den Park führen. Die Anbindung an die Wohngebiete ist als Fuß- und Radweg ausgelegt und führt als öffentlicher Weg durch den Sportpark.

Nachbarn und Nachbarschaft

Das Wegenetz soll das Erleben des Sportparks für die unterschiedlichen Nutzergruppen gewährleisten und gleichzeitig Schutz für die naturnahen Flächen bieten. Es werden Fußwege, Fahrradwege, Joggingstrecken und Spazierwege durch den Park führen. Die Anbindung an die Wohngebiete ist als Fuß- und Radweg ausgelegt und führt als öffentlicher Weg durch den Sportpark.

Entwicklungen Raum geben

Der Sportpark ist großzügig und offen für alle. Da die Bedarfe sich in den nächsten Jahren verändern können, berücksichtigen die Planungen Raum für zukünftige Entwicklungen.

Die Flächennutzung und das Raumkonzept sehen Zonen für etwaige Umgestaltungen vor, wie z. B. den möglichen Bau einer Kleinfeldsporthalle.